Ein Haus
mit Geschichte

Seit über 100 Jahren

Ein Ort mit Geschichte und Charakter –
für Formate, die bewegen.

Geschichte & Architektur

Eröffnet 1915 als Zentrum der medizinischen Wissenschaften, verbindet das Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin heute historische Architektur mit moderner Veranstaltungstechnik – ideal für Gastgeber:innen, die Wert auf Tradition und Kontext legen.

+110

Jahre Geschichte

+6.400

Events seit Wiedereröffnung

+25.000

Gäste pro Jahr

1910–1915: Gründung und Bau

Erwerb des Grundstücks und Gründung der Trägergesellschaft durch die Berliner Medizinische Gesellschaft und die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH). Bau und feierliche Eröffnung des Hauses im Jahr 1915.

1915–1945: Zentrum der Medizin

Nutzung als Tagungsstätte der DGCH und BMG, Entwicklung zum zentralen medizinischen Fach- und Fortbildungszentrum in Berlin.

1945–1953: Kriegsfolgen und politische Wende

Besetzung durch die Rote Armee, Plünderungen und Beginn der Nutzung durch die DDR – erste politische Umnutzung des Gebäudes.

1953–1990: Enteignung und DDR-Nutzung

Offizielle Enteignung, Sitz der Volkskammer der DDR. Nutzung als Staatsgebäude, eine Entschädigung an die Eigentümer wurde verweigert.

1990–2003: Rückforderung und Rechtsstreit

Nach der Wiedervereinigung Einleitung eines Restitutionsverfahrens. Politische und juristische Auseinandersetzungen führten schließlich zur Rückgewinnung durch ein Gerichtsurteil.

2003–2005: Sanierung und Wiedereröffnung

Kooperation mit Aesculap/B. Braun. Umfangreiche Renovierung und feierliche Wiedereröffnung als medizinisches Zentrum mit moderner Ausstattung bei erhaltener historischer Substanz.

Stil und Besonderheit

Klassizistische Details, Wandmalereien und Gemälde erzählen von der bewegten Vergangenheit. Kein beliebiger Veranstaltungsort, sondern ein Haus mit Charakter und Ausstrahlung.

Ein Haus mit
starken
Partnern

Das Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin ist weit mehr als ein Ort für Veranstaltungen:
Fachgesellschaften, Verbände und Unternehmen haben hier ihre Räume – vereint durch Qualität, Dialog und das Streben nach Wirkung.

Mit der Aesculap Akademie und weiteren Partnern bietet das Haus Raum für medizinische Fortbildung, fachlichen Austausch und nachhaltige Vernetzung.

Häufige Fragen

Was macht das Langenbeck-Virchow-Haus zu einem besonderen Veranstaltungsort?

Das Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin verbindet über 110 Jahre Geschichte mit moderner Veranstaltungstechnik und einer einzigartigen Atmosphäre, die Gastgebende wie Teilnehmende inspiriert.

Ist das Langenbeck-Virchow-Haus denkmalgeschützt?

Ja, einige Bereiche des Langenbeck-Virchow-Hauses sind denkmalgeschützt. Das verleiht den Räumen ihren besonderen Charakter. Wir zeigen Ihnen gerne, welche Bereiche das betrifft und wie Veranstaltungen dort passend umgesetzt werden können.

Welche Philosophie steht hinter dem Langenbeck-Virchow-Haus?

Seit seiner Eröffnung im Jahr 1915 war das Langenbeck-Virchow-Haus ein Ort des Austausches, der kollegialen Fortbildung und der ärztlichen Interessenvertretung. Berühmte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Medizin, Hygiene und Chirurgie trafen sich hier, um Wissen zu teilen und gemeinsam neue Impulse für die medizinische Entwicklung zu setzen.

Gehört das Langenbeck-Virchow-Haus zur Charité?

Nein, auch wenn die Charité häufig zu Gast ist und wir eng mit ihr kooperieren, ist das Haus eine unabhängige Institution – dauerhaft ohne öffentliche Förderung.

Wer nutzt das LVH als Veranstaltungsort?

Stiftungen aus Medizin und Wissenschaft, NGOs, Unternehmen sowie kulturelle Veranstalter nutzen das Langenbeck-Virchow-Haus gleichermaßen. Alle schätzen die Kombination aus historischer Substanz, moderner Ausstattung, hoher Qualität und einer besonderen Atmosphäre, die jede Veranstaltung einzigartig macht.

Wie kann ich die Räume im LVH besichtigen?

Wir vereinbaren gerne individuelle Besichtigungstermine – kontaktieren Sie uns einfach telefonisch, per Mail oder über das Anfrageformular.